Unsere Reise führte uns nach Norditalien (ca. 100km nördlich von Venedig). Dort befindet sich ein Fluss (der Tagliamento), der im Frühjahr wenig Wasser führt. Somit liegt das kiesige Flussbett zum großen Teil trocken und man kann wunderbar Gelände fahren.
Die Reisegruppe bestand aus:
- Stefan & Katrin [grauer Bus]
- Tobi (Stefans Bruder) & seinem Kumpel Rolf [Landrover]
- Annette & Volkmar (aus Weilimdorf) [weißer Bus]
- Mike & Marion (aus Köln) [brauner Bus]
- Markus (aus München) [Feuerwehrbus]
-Ralph (aus Nürnberg) [weißer Bus]
Am Karfreitag fuhren wir morgens um 8.00 ab. Es regnete und schneite abwechselnd und die Temperaturen bewegten sich so um den Gefrierpunkt. Auf der Alb lag eine geschlossene Schneedecke und es war Stau.

Somit kamen wir etwas verspätet in München an, wo Markus und Ralph schon auf einem Rastplatz auf uns warteten.
Die Reise führte uns an Salzburg vorbei, dann durch die Alpen Richtung Villach und schließlich in Italien nach Udine. Auf dem Weg dorthin wurde uns endgültig bewusst, dass es kein "Sommerurlaub" werden würde. *brrrrr....*
Als wir nach langer Fahrt so gegen sieben an unserem Zielort ankamen, regnete es wie aus Kübeln und wir beschlossen, erst eine Pizza zu essen, bevor wir unser Nachtlager suchten. Das Lager war dann relativ schnell gefunden.

Samstags wurde erst gemütlich gefrühstückt, um dann wohlgestärkt den Einstieg in das Flussbett zu wagen.
So verbrachten wir den Tag mit "Spielen" im Gelände:




Abends suchten wir uns ein geschütztes Plätzchen, wo man auch ein wunderschönes Feuer machen konnte. Das war herrlich! Gegrillt haben wir dann auch gleich.
Auch am Sonntag wurde noch mal ausführlich gespielt.




Am Montag haben wir dann die Heimreise angetreten. Bei diesem Wetter (5°C und Regen) fiel der Abschied nicht sooooo schwer. Es ging die selbe Strecke zurück.
Kurz vor Augsburg riss bei unserem Bus (bei welchem auch sonst?) der Keilriemen. Weil der Stefan keinen Ersatz dabei hatte und der gerufene ADAC auch nix Passendes bei sich im Auto hatte, wurden wir abgeschleppt und verbrachten die Nacht in einem Hotel in Augsburg. (Das zahlt dann alles der ADAC). Am nächsten Morgen wurde in der Werkstatt der Riemen ersetzt und wir konnten uns endgültig Richtung Stuttgart bewegen.

Wir kamen so gegen halb drei daheim an und konnten noch gemütlich den Bus ausräumen und putzen. Hier lag übrigens Schnee. Somit wars in Italien wohl zwar kalt aber trotzdem wärmer, als in Stuttgart... Ein kleiner Trost!
Fazit: Es war ein sehr schönes WE mit sehr netten Leuten nur ein bisschen frisch... :-) Und nächstes Jahr an Ostern hat gefälligst die Sonne zu scheinen!